Familienrechtliche Angelegenheiten, Scheidung, Unterhalt und elterliche Sorge, bei denen oftmals große Emotionen eine Rolle spielen. Aus diesem Grund ist es hierbei umso wichtiger einen zwar parteilichen, aber rationalen Rechtsanwalt an seiner Seite zu haben, der Ihre Interessen mit der nötigen Erfahrung, dem Verständnis und der Durchsetzungskraft unterstützt.
Falls es zu einer Scheidung kommt, gibt es die unterschiedlichsten Ansprüche und Interessen, die gegenüber dem ehemaligen Partner durchzusetzen sind.
Mithilfe der Düsseldorfer Tabelle (Düsseldorfer-Tabelle 2021) bzw. der Kindergeldtabelle (Kindergeldanspruch) können verschiedene Unterhaltsansprüche berechnet werden, um entweder die Unterhaltszahlungen vom ehemaligen Partner einzufordern oder sich gegen unzutreffende Unterhaltsforderungen zur Wehr zu setzen.
Häufig kann es beispielsweise auch erfolgreich sein, durch eine Scheidungsfolgenvereinbarung eine einvernehmliche und umfassende Lösung zu finden, die im Interesse aller Beteiligten ist.
Hierbei besteht z.B. die Möglichkeit, einvernehmlich einen Hauptteil der Auseinandersetzung der Eheleute bei einer Ehescheidung zu regeln, nämlich den so genannten Zugewinnausgleich sowie den Versorgungsausgleich. Zwar wird gesetzlich vorgeschrieben, im Scheidungsverfahren selbst nur die Ehescheidung und der Versorgungsausgleich geregelt, besteht aber darüber hinaus Streit zwischen den Ehepartnern, ist dies ebenfalls gerichtlich zu klären.
Der Zugewinnausgleich ist zwischen den Ehegatten durchzuführen und die finanziellen Nachteile desjenigen Ehegatten auszugleichen, der während der Ehezeit einen geringeren Gewinn erwirtschaftet hat, als der andere Ehegatte. Hier eine einvernehmliche Regelung zu finden, ist meist vorteilhafter, als dies in einem jahrelangen Rechtsstreit vor Gericht auszutragen.
Ebenso empfiehlt es sich, bezüglich des Versorgungsausgleichs zu vereinbaren, diesen dann auszuschließen, wenn die jeweilige Versorgung des dann geschiedenen Ehegatten durch Eigenvorsorge während der Ehe sichergestellt ist.
Weiterhin können Unterhaltsfragen des nachehelichen Unterhalts wie auch sonstige Fragen wie z.B. Teilung des Hausrats einvernehmlich geklärt werden. Dies alles, um eine möglichst belastungsfreie und auch rasche Ehescheidung durchführen zu können. Bemerkt werden soll an dieser Stelle noch, dass eine solche Vereinbarung weitestgehend notariell zu beurkunden ist. Ein Notar ist jedoch zur gleichzeitigen Beratung beider Eheleute verpflichtet, während dessen ein Rechtsanwalt als Beistand bei solchen Vertragsverhandlungen allein die Interessen des Ihnen alleine beauftragenden Mandanten zu vertreten hat.
Ebenso bedeutend ist es nach einer Trennung oder Scheidung bei vorhandenen, gemeinsamen Kindern nicht nur die Rechte und Pflichten des jeweiligen Elternteils zu berücksichtigen, sondern auch hier durch ein faires und korrektes Verhalten das vorrangige Kindeswohl zu bewahren.
Um Ihre Interessen bestmöglich zu vertreten und zu Ihrem Recht zu verhelfen, ist die Aufgabe von Herrn Rechtsanwalt Philipps, der bereits mehr als 30 Jahre schwerpunktmäßig im Familienrecht tätig ist
